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Mit 31 Projekten hatte sich Eppstein beworben. Neben den 250.000 Euro, die das Land bereitstellt, waren die Stadt aufgerufen, diesen Betrag aufzustocken. Hierfür werden von kommunaler Seite noch einmal 65.000 Euro bereitgestellt. Insgesamt stehen nun für die Umsetzung von Projekten 315.000 Euro in den nächsten Jahren zur Verfügung. Die Stadtverordnetenversammlung hatte Ende Februar beschlossen, 30.000 Euro für das Projekt „Eppstein jederzeit erleben“ bereitzustellen.
Gottfried Hilz-Ward, von der ehrenamtlichen Projektgruppe erläuterte die Idee. Auf einem Weg rund um die Eppsteiner Altstadt und durch diese sollen bis zu 15 Standorte eingerichtet werden, an denen Geschichten und Hintergrundinformationen erzählt werden. Nach dem Herunterladen einer App für das Handy kann der Weg in einer selbst gewählten Geschwindigkeit begangen werden. Eine Internetverbindung ist auf der Wegstrecke dann nicht mehr notwendig. Nach dem Projektauftakt muss nun die Wegstrecke endgültig festgelegt werden. Mit dem Projekt wolle man zum Wandern und zum Erkunden einladen. Das Angebot richtet sich an Eppsteinerinnen und Eppsteiner sowie an Gäste von auswärts. Im Jahr 2023 soll das Projekt verwirklicht werden.
Bürgermeister Alexander Simon und Erste Stadträtin Sabine Bergold bedankten sich bei den Mitwirkenden. Es wurde herausgestellt, dass 15 Personen den Förderantrag unterzeichneten. Das bürgerschaftliche Engagement rund um Eppsteins Altstadt hat sich in der Initiative „Eppstein lebt!“ gebündelt. Die evangelische Talkirchengemeinde und der Gewerbeverein Industrie Handel Handwerk haben ebenso intensiv mitgearbeitet. „Es ist ein Gemeinschaftswerk und deshalb auch der Bürgerschaft von Eppstein gewidmet. Es gibt vieles zu tun und die Eppsteiner Politik möchte das auch weiterhin mit der Bürgerschaft in Angriff nehmen und wir sind sehr für Ihr Interesse und Ihr Engagement dankbar“, so der Bürgermeister abschließend.