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Auch die Stadt Eppstein beteiligte sich an der Aktionswoche. „Wir möchten Bürgerinnen und Bürger anregen, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen, denn sie sind Vorbild für die Jugendlichen“, sagt Sozialdezernentin Sabine Bergold.
Die mobile Beratung der Stadt Eppstein habe die Aktionswoche unterstützt. Maike Baxa und Johannes Herr parkten an viel frequentierten Orten in den Stadtteilen öffentlichkeitswirksam ein Fahrrad mit bunten Aktionsplakaten. Die Stadt Eppstein lieferte hierzu das Zitat: „VORBILD sein im Umgang mit Alkohol heißt für mich, resilient zu sein und Stärke zu zeigen, um den Konsum in vernünftigen Maße zu halten.“ Zudem sind Baxa und Herr gemeinsam mit der Fachstelle für Suchtprävention und Frühintervention mit einem Alkohohlpräventionsworkshop in allen siebten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein unterwegs.
Im Main-Taunus-Kreis ist Alkohol neben Cannabis eine der Hauptsubstanzen, warum Jugendliche unter 21 Jahren eine Suchtberatung in Anspruch genommen haben, heißt es beim Verein Jugendberatung und Jugendhilfe.
Im Jahr 2020 seien hessenweit 524 Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden. „Eltern, aber auch Kommunen oder Vereine haben hier Vorbildfunktion und können durch gezielte Maßnahmen oder Einhaltung des Jugendschutzes Einfluss auf das Konsumverhalten von Jugendlichen nehmen“, so Bergold.
Unterstützt wurde die Aktion vom Landrat Michael Cyriax, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Kreisbeigeordneten, der Polizei sowie Vereinen aus dem Landkreis.