Eppsteiner Klimaschutzkonzept entsteht


Seit September 2024 ist die Stelle der Klimaschutzmanagerin bei der Stadt besetzt. Im Vorfeld hatte man sich erfolgreich um die Förderung beworben. Über zwei Jahre erhält die Burgstadt Geldmittel für Personalkosten und für die Erstellung des Konzeptes aus dem Bundeshaushalt. „Mit Julia Schomburg konnten wir eine engagierte Mitarbeiterin gewinnen“, so Bürgermeister Alexander Simon.

Ein erster Bericht wurde dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt in seiner Dezember-Sitzung gegeben. Hier stellte sich Julia Schomburg nicht nur den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern vor, sondern berichtet über die ersten Aktivitäten. Übergeordnetes Ziel ist es, die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern und die Treibhausgasemissionen reduzieren. Mit lokalen Maßnahmen möchte die Stadt Eppstein hier nicht nur mit gutem Beispiel vorangehen, sondern auch einen notwendigen Beitrag dazu leisten. Dabei soll der Klimaschutz in der kommunalen Entscheidungsfindung noch mehr verankert werden. Durch Informationen und einem Sensibilisieren sollen die Akteurinnen und Akteure eingebunden werden. Aktuell wird eine Ist-Analyse sowie eine Energie- und Treibhausgasbilanz für Eppstein erstellt. Im Anschluss gilt es, eine Potentialanalyse zu erarbeiten und verschiedene Szenarien aufzuzeigen. Sodann werden die Treibhausgasminderungsziele festgelegt und Strategien und priorisierte Handlungsfelder benannt. In den ersten rund 100 Tagen nach der Stellenbesetzung wurden die Energieverbräuche der kommunalen Liegenschaften ausgewertet, der Gas-Bezug für die gesamte Stadt berechnet und es wurden sämtliche Feuerstätten im Stadtgebiet aufgelistet. Wichtiger Baustein war auch die Vernetzung der neuen Klimaschutzmanagerin. 

Über den Bearbeitungsstand des Klimaschutzkonzeptes wird auch im nächsten Jahr regelmäßig in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt berichtet werden.

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