- Rathaus & Politik
- Verwaltung
- Aktuelles
- Politik
- Service
- Stadt Eppstein - Ihr Arbeitgeber
- Frauen und Gleichstellung
- Leben in Eppstein
- Kultur & Tourismus
- Wirtschaft
Das Jahr 2024 ist ein niederschlagsreicheres Jahr als die Jahre zuvor, was zu einer gewissen Entspannung der Situation in den Wäldern beitrage. Jedoch gilt noch keine Entwarnung. Viele Bäume sind in den vergangenen Jahren wegen der Trockenheit und einem Käferbefall abgestorben oder geschädigt. Durch den ergiebigen Regen ist vor allem ein hoher Anwachserfolg bei Neu- und Ersatzplanzungen auszumachen. Für den Wegebau im Wald sind im nächsten Jahr 17.500 Euro vorgesehen und für Maßnahmen zur Verkehrssicherung knapp 30.000 Euro. Zur Verjüngung des Waldes, hierbei geht es um Nachpflanzungen, ist ein Betrag in Höhe von knapp 20.000 Euro kalkuliert. Um die Jungbäume vor Wildschäden zu schützen sind temporäre Zäune vorgesehen, die Kosten hierfür betragen rund 35.000 Euro. Das in den vergangenen Jahren erarbeitete Konzept zur Versickerung von Wassermassen im Wald soll weiter umgesetzt und fortgeführt werden. So ist auch im Jahr 2025 vorgesehen, Versickerungsmulden neu anzulegen. Hierfür sollen 3.500 Euro zur Verfügung gestellt werden. Der Wasserrückhalt im Wald verzögert bei einem Starkregen den Eintrag in Wohngebiete.
Im Kalenderjahr 2025 plant HessenForst, der für die Stadt die Bewirtschaftung des Waldes vornimmt mit einem Einschlag von 2.315 Erntefestmetern. Auch bei der Brennholzbereitstellung soll es keine Änderung geben. Die Stadt stellte erneut ihren Bürgerinnen und Bürgern Brennholz zur Verfügung, welches über die Stadtverwaltung gekauft werden kann. Weihnachtsbäume vom Förster können am 14. Dezember in der Zeit von 9 bis 14 Uhr am Rathaus I in Vockenhausen erworben werden.
Der Forstwirtschaftsplan sieht ein Plus von rund 10.000 Euro vor. Der Magistrat, in dem der Plan bereits beraten wurde, freut sich über dieses positiv geplante Ergebnis. Jedoch gibt es auch weiter anhaltende Probleme: so könnte sich der Eichenprachtkäfer zum neuen „Problemkäfer“ entwickeln. Insbesondere die Steilflächen sind dabei problematisch.