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Nach fast 30 Jahren sind Schäden an der Betonbewehrung und dem Beton in den unteren 50 cm aufgetreten, die eine Instandsetzung erforderlich machen.
Wie im Erschließungsvertrag mit dem damaligen Erschließungsträger vereinbart, sind die Stützmauern in das Eigentum der Stadt Eppstein übergegangen und müssen deshalb von ihr unterhalten werden. Nach umfangreichen Untersuchungen zum Schadenumfang wurden die Leistungen zur Instandsetzung der Stützwand auf 45 Meter Länge öffentlich ausgeschrieben.
Der Magistrat hat in seiner Sitzung Mitte März die Sanierungsmaßnahme genehmigt und eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragt. Die Instandsetzung der Winkelstützwand umfasst folgende Leistungen: den Einbau von Stahlträgern, Abbruch des geschädigten Betons im Spritzwasserbereich (bis 50 cm über Straßenoberkante) durch Hochdruckwasserstrahlen, Instandsetzung des geschädigten Bewehrungsstahls, Einbau von Spritzbeton, Instandsetzung der Betonfläche oberhalb des Spritzwasserbereichs und eine Oberflächenbeschichtung. Der genaue Ausführungszeitraum der Maßnahme liegt noch nicht fest.
Eine Gefährdungslage für die bestehenden Häuser existiert nicht. Die Standsicherheit war und ist gegeben. Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 60.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über eine in den vergangenen Jahren eigens hierfür gebildete Rückstellung.